Kennst du das Gefühl, dich immer wieder in der gleichen Situation wiederzufinden? Ganz egal, ob es um Beziehungen, Karriere oder persönliche Ziele geht – du verfällst in die gleichen alten Muster, von denen du dachtest, dass du sie längst hinter dir gelassen hast. Doch warum ist das so? Und wie kannst du diese Muster endlich durchbrechen? In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Veränderungen so schwerfallen und wie du mit psychologischer Unterstützung nachhaltige Fortschritte machen kannst.

Warum Veränderungen schwerfallen
Unser Gehirn liebt Routinen – sie sparen Energie und geben uns ein Gefühl von Sicherheit. Auch wenn ein Verhalten uns langfristig schadet, bleibt es oft bestehen, weil es uns kurzfristig Erleichterung verschafft. Emotionale Blockaden, unbewusste Glaubenssätze und Angst vor dem Unbekannten spielen dabei eine große Rolle. Zudem sind viele unserer Muster tief in unserer Kindheit verwurzelt und wurden über Jahre hinweg durch Erfahrungen und wiederholtes Verhalten gefestigt. Diese Automatismen zu erkennen und bewusst zu verändern, erfordert Geduld und gezielte Strategien.
Die 4 häufigsten selbstsabotierenden Muster
- Perfektionismus: Die Angst, nicht gut genug zu sein, führt dazu, dass wir Dinge entweder gar nicht erst anfangen oder nie zu Ende bringen. Wir setzen uns selbst unter enormen Druck, fehlerfrei zu sein und sind nie zufrieden, egal wie viel wir erreichen.
- Prokrastination: Wichtige Aufgaben werden aufgeschoben, weil unbewusste Ängste oder Unsicherheiten dahinterstecken. Oft glauben wir, dass wir erst unter Druck oder in letzter Minute produktiv sein können, was langfristig zu Stress und Unzufriedenheit führt.
- Wiederholte Beziehungsmuster: Wer sich immer wieder in ähnlich problematischen Beziehungen wiederfindet, folgt oft unbewussten Mustern aus der Kindheit. Mangelnde emotionale Sicherheit, Verlustängste oder toxische Bindungen können dabei eine Rolle spielen.
- Mangelndes Selbstwertgefühl: Negative innere Überzeugungen verhindern, dass wir unser volles Potenzial entfalten. Wer tief im Inneren glaubt, nicht gut genug zu sein, traut sich oft nicht, Chancen zu ergreifen oder für sich selbst einzustehen.
Vielleicht hast du dich in einem der vier Punkte wiederfinden können. Doch, was kannst du jetzt tun, um aus deinen Mustern auszubrechen?

Wie du alte Muster durchbrichst
- Erkenne deine Muster: Bewusstwerden ist der erste Schritt. Welche Situationen lösen deine Verhaltensweisen aus? Führe ein Tagebuch, um wiederkehrende Muster zu erkennen.
- Hinterfrage deine Glaubenssätze: Sind die Annahmen, die du über dich selbst hast, wirklich wahr? Frage dich: Woher stammen diese Überzeugungen? (Vielleicht hat eine bestimme Person genau das zu dir gesagt?) Welche Beweise gibt es für und gegen diese Überzeugungen?
- Erschaffe neue (achtsame) Routinen: Kleine, bewusste Änderungen können langfristig zu großen Veränderungen führen. Ersetze destruktive Muster durch gesündere Alternativen. Zum Beispiel kann es hilfreich sein, achtsame Gewohnheiten, wie Yoga, Journaling und Meditation in dein Leben einzubauen.
- Nutze Achtsamkeit und Selbstmitgefühl: Veränderungen brauchen Zeit. Sei geduldig mit dir selbst und erkenne deine Fortschritte an, auch wenn sie klein erscheinen. Übe dich in Achtsamkeit und schaffe so einen Raum zwischen Reiz und Reaktion.
- Hole dir Unterstützung: Manchmal sind wir so in unseren eigenen Denkstrukturen gefangen, dass wir eine Außenperspektive brauchen. Eine psychologische Beratung kann dir helfen, Klarheit zu gewinnen, tieferliegende Ursachen zu identifizieren und gezielt an Veränderungen zu arbeiten.
Fazit
Veränderung ist möglich – sie beginnt mit der Entscheidung, sich selbst und seine Muster bewusst anzuschauen. Mit der richtigen Unterstützung kannst du alte Blockaden lösen und dein Leben aktiv nach deinen Wünschen gestalten. Es gibt keine perfekte Zeit, um anzufangen – der beste Moment ist jetzt.
Buche jetzt ein Erstgespräch und starte deine Reise in ein achtsames und erfüllteres Leben!
Bis dahin! Herzlichst Celine von achtsamkeitsraum.
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